Botox-Behandlung

Durch ständige Aktivität der mimischen Muskeln können sich im Laufe des Lebens in der darüber liegenden Haut Falten eingraben, zum Beispiel Zornesfalten über der Nase, Stirnfalten oder Lachfalten an den Augenwinkeln (als Krähenfüsse bekannt). Da Botox die Muskelkontraktion durch Blockade des hierfür nötigen Botenstoffes vermindert, führen Botulinuminjektionen in die betreffende Muskulatur zu einer dosisabhängigen Entspannung. Als Folge der Muskelentspannung glätten sich auch die Falten oder verschwinden vollständig, wenn sie noch nicht allzu tief eingegraben waren. Botox wird nach der Injektion rasch abgebaut, seine Wirkung hält, je nach injizierter Menge und Patient, einige Monate an.

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Behandlungsablauf:

Nach dem Aufklärungsgespräch und der Untersuchung der zu behandelnden Falten wird die Haut auf die Behandlung vorbereitet. Die entsprechenden Stellen werden desinfiziert und das stark verdünnte Botulinumtoxin A wird mithilfe feinster Kanülen unter die Hautoberfläche injiziert.  Eine Faltenbehandlung mit Botox dauert in der Regel nicht länger als 10 bis 20 Minuten.  Nach spätestens einer halben Stunde können normalerweise die alltäglichen Tätigkeiten wieder aufgenommen werden.

Halten Sie Ihren Körper nach der Botox-Behandlung für ca. 3 Stunden möglichst aufrecht (nicht hinlegen). Verzichten Sie am besten für 24 bis 48 Stunden auf schweißtreibenden Sport. Trinken Sie am Tag der Behandlung keinen Alkohol Gehen Sie für ca. 1 Woche nicht in die Sauna, ins Solarium und setzen Sie sich in der Zeit nicht der direkten Sonne aus. Für ca. 1 bis 2 Wochen sollten Sie keine Gesichtsmassage oder kosmetische Gesichtsbehandlung durchführen lassen.